Unser Konzept
A – Ansatz
Bei Karibu verfolgen wir den offenen Ansatz. Damit verstehen wir unsere Rolle als Bezugsperson, die den Kindern und Jugendlichen als Gesprächspartner*in und Begleiter*in zur Verfügung steht. Außerdem sind wir (Mit-)Organisatoren bei Angeboten und Projekten, die auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen gerichtet sind. Unser Angebot/unser Material soll zum Erkunden auffordern und darf von den Kindern frei gewählt werden.
B – Bild vom Kind/Jugendlichen
Wir verstehen Kinder und Jugendliche als eigenständiges Individuum, dass sich seine Welt eigenständig erschließt und welches sich durch Veränderungen der Umwelt erweitert beziehungsweise verändert wird. Darin inbegriffen ist, dass wir dem/der Besucher*in die freie Entscheidung überlassen, mit was und mit wem er/sie sich beschäftigen möchte. Auch fördern wir die Selbstorganisation der Besucher*innen, indem wir sie zum Beispiel bei der Planung und Durchführung von Festen miteinbeziehen und sie selbstständig Aufgaben übernehmen.
C – Christliche Werte
Der christliche Glaube begleitet unserer Arbeit. Mit dem festen Glauben an die Nächstenliebe und die Gleichwertigkeit aller Menschen, begegnen wir den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe und mit Respekt. Mit einem ressourcenorientierten Blick nehmen wir die individuellen Fähigkeiten jedes Besuchenden wahr und schätzen diese.
D – Datenschutz
Personenbezogene Daten, die wir zum Beispiel bei der Anmeldung zu Ausflügen benötigen, werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Dokumente werden für Dritte unzugänglich aufbewahrt. Die Daten werden ausschließlich für den genannten Zweck verarbeitet. Während der Öffnungszeit wird das Geschlecht, sowie das Alter der Besuchenden zu statistischen Zwecken aufgenommen und anonymisiert in Form eines Jahresberichtes an die Stadt weitergegeben. Dieser Bericht ist ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich. Darüberhinaus wird die Privatsphäre der Kinder und Jugendlichen geachtet, sodass Fotos nur mit Einverständnis der betroffenen Person aufgenommen werden. Für Bildaufnahmen, auf denen der/die Besucher*in klar erkennbar ist, werden vorab Einwilligungen der Eltern eingeholt.
E – Engagement
Sowohl das ehrenamtliche Engagement der Teamer*innen als auch das Engagement der Kinder und Jugendlichen, die sich in ihrem Stadtteil engagieren möchten, werden gefördert.
F – Freiwilligkeit
Die Kinder und Jugendlichen können frei entscheiden, wann, wie lange und welche Angebote sie nutzen möchten. Niemand wird gezwungen, an einem Angebot teilzunehmen.